Jahr: 2015

Ein Hoch auf das Lob

Vor einigen Tagen habe ich von einer sehr lieben Person ein großes Lob für meinen Blog bekommen (oder mein Blog, je nachdem wie wir das mit der Grammatik handhaben). Das hat mich so sehr gefreut, dass ich in dieser Nacht vor Freude nicht einschlafen konnte. Ist Euch sowas schon mal passiert? Jedenfalls hat sich in meinem Kopf sofort die Überschrift »Ein Hoch auf das Lob« formiert und außerden [hier einen kleinen Trommelwirbel denken] ist dieser Beitrag bereits die Nummer Fünfzig! Fifty! 50! Da passt das Thema »Lob« als Jubiläumsbeitrag doch perfekt, oder? Als Foto musste ein altes Foto aus der Wilhelma herhalten. Aber über die Magnolienblüte dort schreibe ich ein anderes Mal. Heute geht’s ums Loben. Also. Hier kommt mein Aufruf: Lobt alles und jeden was Euch gefällt! Loben, loben, loben! Man sagt viel zu selten, wenn einem etwas gefällt und geschimpft wird so oft. Dabei ist es ganz einfach und ein Lob kann Sonne in Herzen aufgehen lassen. In meinem Herzen IST eine Sonne aufgegangen. Vielen Dank liebe S!

Bügeln vom anderen Stern

Meine Mutter denkt ja, Bügeln sei aus der Mode. Aber nicht bei uns! Oder seien wir ehrlich: Ich habe das Bügeln mit in die Ehe gebracht. Denn erstens bin ich die Tochter einer Meisterbüglerin und zweitens habe ich Bügeln studiert. Frau S.-H. aus M. kann das bestätigen, sie war dabei! Und als meine zehn Jahre alte Bügelstation von Tchibo kürzlich ihren letzten Dampf aus Poren verzischt hat, wo eigentlich gar kein Dampf herauskommen darf, und uns die Sicherungen um die Ohren geflogen sind war klar: Wir Ich brauche Ersatz. Nach einer ziemlich kurzen Recherche im Internet wusste ich: Dieses Schätzchen möchte ich haben! Mein findiger Ehemann, der mich in allen Angelegenheiten vorbildlich unterstützt, hat auch ein sehr günstiges Angebot im Internet entdeckt und zack war die neue Dampfstation bestellt. Jetzt ist sie da und was soll ich sagen? Ein Traum! Wenn man sie einschaltet, leuchtet der Tank sogar in bläulichem LED-Weiß! Deswegen Bügeln vom anderen Stern. So schön! P.S.: Ich habe mal fast einen Heiratsantrag bekommen, als ich nebenbei bemerkte, dass ich auch Bettwäsche bügle. …

Hoppla Ho!

Genau wie der Jahrmarkt, ist der Fastnachtsumzug eine Lindauer Tradition seit ich denken kann. (Und ich kann jetzt schon eine Weile denken.) Immer am Fastnachtssonntag ziehen die Narren durch die Gassen. Wir – damit meine ich Herrn K. und mich – sind jetzt nicht als besonders faschingsfreudig bekannt. Aber zum Umzug gehen wir gehe ich doch sehr gerne. Gestern war es zwar saumäßig kalt, aber es war ein schöner Umzug! Es gab wunderschöne Masken: Wirklich spektakuläre Einlagen: Und natürlich Konfetti-Attacken: So manche Zuschauer, die das Glück hatten, den Umzug von oben aus dem Fenster (und in der Wärme) zu beobachten, wähnten sich in Sicherheit. Jedenfalls so lange, bis die Konfetti-Kanone mitten ins Wohnzimmer getroffen hat. Ha! Die Lindauer Narrenzunft kommt immer zum Schluss. Diesmal in folgender Reihenfolge: Die Pflasterbutzen Die Moschtköpf Die Kornköffler und ganz zum Schluss die Binsengeister Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Fastnachts-Ausklang! Hoppla Ho! Bis nächstes Jahr! (Und danke Herr K, dass Du es mit mir in der Kälte ausgehalten hast!)

Auswärts

Seit letzter Woche sind meine Produkte auswärts zu sehen! Ich habe mich sehr gefreut, als sich Frau Kreutle von »Die Brille« bei mir gemeldet hat und ihr Schaufenster mit meinen Sachen dekoriert hat. Wenn ihr in zufällig in Aeschach vorbeifahrt, werft doch mal einen Blick in das Schausfenster. Die Brille, Optik Kreutle, Langenweg 33, 88131 Lindau. Since last week you can see my products elsewhere! I was very happy when Mrs. Kreutle from »Die Brille« asked, if she could decorate their shop window with my stuff. Of course! If you happen to pass by Aeschach, have a look at their window! Die Brille, Optik Kreutle, Langenweg 33, 88131 Lindau.

Zugfahrt durchs Allgäu

Kürzlich habe ich mit dem Zug einen spontanen Ausflug nach München unternommen.  Mit dem Bayernticket geht das super. Auf Deutschlands südlicher Halbkugel war ich schon viel mit dem Zug unterwegs, aber keine Strecke ist so schön wie die zwischen Lindau und Kempten. Das ist jedenfalls meine bescheidene Meinung. Wenn die Landschaft so im Schnee liegt, hat es natürlich seinen besonderen Reiz, aber die Strecke ist zu jeder Jahreszeit wunderschön. Ich kann das beurteilen, denn in einem früheren Leben bin ich die Strecke zweimal wöchentlich zur Berufsschule gefahren. Ich habe diese Erinnerungsfahrt mit dem Handy dokumentiert. Wäre ich übrigens eine Kuh, würde ich auf jeden Fall im Allgäu leben wollen. Wenn kein Schnee liegt, ist das Gras dort nämlich irgendwie grüner. Ich schwöre. Aber jetzt erstmal das Allgäu im Schnee. Schön oder?

Würzige Walnüsse

…waren mein Mitbringsel für unsere Handarbeitsrunde gestern. Pardon! Wir sagen ja HandVERGNÜGEN, gell Steffi? Eine Gartenfrucht habe ich im Herbst unterschlagen: Die Walnüsse. (Woher kommt eigentlich dieser Name?) Die Ernte schlummerte im Keller in einen Körbchen und wurde am Wochenende endlich verarbeitet. Nach einem Rezept aus dem Kochbuch, aus dem auch der Blitzkuchen stammt. Und diesmal ist das Ergebnis geschmacklich um Läääääääääängen besser. Es geht ungefähr so: Man kocht eine Art Zuckersirup, gibt die Gewürze dazu (Salz, Ingwer, Chiliflocken und Sojasauce), kippt die Nüsse rein und rührt alles kräftig um, damit alls Nüsse was von der Mischung abkriegen. Dann lässt man die Sache auf einem Backblech trocken und — fertig! Easy. Ich glaube, den Damen hat’s auch geschmeckt. Oder? Yesterday I brought some spicy walnuts to our merry craft gathering. It’s one gardening fruit, of which I didn’t say anything so far. The harvest slumbered in it’s little basket until last weekend when it was processed at last. Following a recipe from the very same cookbook, I made the mikrowave cake recently. But this time …

Die neue Müllstation

So. Heute kann ich endlich mal wieder ein selbstgemachtes Projekt vorstellen! I proudly present: Unsere neue Müllstation! Tadaaa! Das Recycling Konzept hier in Lindau ist anders. Es gibt hier nämlich keinen gelben Sack, sondern einen grünen. In den grünen Sack dürfen aber z. B. keine Dosen. Die muss man extra sammeln. Und für den grünen Sack gibt es auch keinen Abholservice oder bestimmte Tonnen, nein, den grünen Sack muss man eigenhändig zum Wertstoffhof bringen. Alle anderen Sachen (bis auf den Restmüll natürlich) bringt man zum Container. Eigentlich finde ich das auch gut so. Da liegen nicht schon eine Woche vorher die gelben Säcke auf der Straße und verschandeln das Stadtbild. Auf der anderen Seite ist es natürlich mühsam. Aber hey, wir produzieren den Müll ja auch dann finde ich etwas Anstrengung für die Entsorgung auch angemessen. Bis jetzt hatten wir für die verschiedenen Sammlungen keinen richtigen Platz. JETZT gibt es einen Beutel für B&G (Blech und Glas), P (Papier) und GS (grüner Sack). Und so hab ich’s gemacht: Schöne Schriften suchen und die gewünschten Buchstaben …

Seespaziergang

Puh. Das war heute dringend notwendig! Unsere rauchenden Köpfe ein bisschen an die frische Luft zu bringen. Wie praktisch, dass da (fast) gleich vor der Haustür so ein wunderschöner See liegt. Ich bin so froh, wieder hier zu sein! Well. This was absolutly necessary today! To get our smoking heads out to some fresh air. How convenient that there is such a beautiful lake almost directly in front of our front door. I’m so glad to be back!