Monate: Dezember 2015

Zwischen den Jahren

Ich mag den Ausdruck »Zwischen den Jahren«. Er beschreibt so schön diesen Schwebezustand in dem ich mich in dieser Zeit befinde. Es ist die Zeit zum Durchschnaufen, zum Luftholen, zum wieder Zusichkommen. Zum Kraft Tanken für die Zeit, wenn’s wieder losgeht. Zwischen den Jahren ist für mich wie ein Alles wieder auf Null Stellen. Für Weihnachten nimmt man noch einmal all seine Energie nach einem arbeitsreichen Jahr zusammen, man überlegt sich Geschenke, die man dann besorgen oder machen muss, man macht sich Gedanken, wie und wo man Heiligabend verbringt, man muss im größten Getümmel zum Einkaufen, man versucht die verschiedenen Familien unter einen Hut zu bringen und trotzdem auch die Freunde irgendwie sehen zu können, die an Weihnachten zurück in die alte Heimat kommen. Ich finde diesen Trubel zwar schön und stürze mich da jedes Jahr gerne hinein. Aber das Durchatmen danach ist auch schön. Heute haben wir dabei dem Abendkonzert der Cannstatter Papageien gelauscht. Diese Kerlchen machen ganz schön Lärm! Ich wünsche Euch ebenfalls einen geruhsamen Jahresausklang. Holt tief Luft und rutscht gut hinüber!

Sternenstaub

Wer kann schon von seiner Arbeit behaupten, dass dabei Sternenstaub entsteht? Ich kann!!! Ist das nicht schön? Die Sterne sind das »Abfallprodukt« der letzten Kugelgirlanden, die es in der Handlung noch zu kaufen gibt, bevor ich mich auf die Frühjahrsproduktion stürze. Außerdem passt es prima zum heutigen Thema:  Ja, auch wir sind dem StarWars-Hype verfallen und gehen heute nach ewigen Zeiten mal wieder ins Kino. Möge die Macht mit Euch sein!

Die Handlung. Von uns. Von Hand.

Gestern war er endlich da. Der große Tag, auf den wir die letzten Wochen so unermüdlich hingearbeitet haben. Und es hat sich so gehlohnt! Während ich hier sitze und schreibe, werde ich schon wieder ganz gerührt. Ich glaube, eine tollere Ladeneröffnung hat die Welt noch nicht gesehen. Ich mag voreingenommen sein, aber trotzdem. ES WAR GRANDIOS! Bevor ich von der Eröffnung schreibe, sollte ich vielleicht erzählen, was Die Handlung überhaupt ist: Die Handlung ist eine Lindauer Ladengemeinschaft von zehn handwerklich und kunsthandwerklich Schaffenden aus der Umgebung. Herr K. und ich haben das Glück, ebenfalls mit von der Partie zu sein. Als Glück empfinde ich diese Gemeinschaft wirklich, die sich so spontan und unspektakulär gefunden hat. Jeder bringt ganz selbstverständlich seine Stärken ein und auch wenn zehn Leute nicht immer einer Meinung sein können, klappt es erstaunlich leicht. Liebe Mithändler, es ist eine Freude mit Euch zusammenzuarbeiten! Aber jetzt zurück zur Eröffnung: Wir sind überwältigt von dem Zuspruch und der Begeisterung, die wir von Familie und Freunden und von Bekannten und Unbekannten erhalten haben. Die Flashmob-Schlange …