Jahr: 2019

2019, adieu!

Puh. Irgendwie bin ich froh, dass dieses Jahr vorbei ist. Ob das nächste Jahr besser wird, bleibt zwar abzuwarten, aber trotzdem ist der Jahreswechsel wie ein Schlussstrich mit Neuanfang. Einmal Reset, bitte. Und darüber bin ich erst einmal froh. 2019 habe ich mich gefühlt wie in einem Strudel. Alles dreht sich immer schneller und schneller, und ich komme nicht mehr hinterher. Zwischendurch war es sogar soweit, dass ich meine gute Laune und meinen Optimismus verloren habe, und das passiert wirklich selten. Vielleicht lag es auch daran, dass ich mich bei Twitter angemeldet habe und ständig blöde oder schlimme Nachrichten lese. Oder dass ich öfter mal den Aufwachen-Podcast gehört habe. Was auch dazu führt, dass ich eher mitbekomme was falsch läuft in dieser Welt. Und weniger was gut läuft. Wobei, man muss gar nicht in die Welt schauen – in unserem eigenen Land läuft auch genügend schief. Politik hat mich nie besonders interessiert. Aber mittlerweile glaube ich, dass sich das niemand mehr leisten kann. Für 2020 nehme ich mir vor, deutlicher meine Meinung zu vertreten. Und …

Was in der Zwischenzeit geschah

Ich habe einmal geblinzelt und zack, ein halbes Jahr ist schon fast wieder vorbei. So fühlt es sich wenigstens an. Aber bei genauerem Hinschauen ist doch ein bisschen was passiert: Wir waren auf Burgentour an der Mosel Angefangen haben wir mit dem Schloss Heidelberg. Von dort sind wir weiter nach Brodenbach an der Mosel von wo aus wir diverse Tagesausflüge unternommen haben. Am Ende waren es mehr Burgen und Schlösser, als wir eigentlich besichtigen wollten: Die Marksburg, Schloss Stolzenfels und Burg Lahneck am Rhein, Burg Eltz, Burg Thurant, die Ehrenburg und die Reichsburg Cochem an der Mosel und zum Schluss noch die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Ein sehr schöner und informativer Kurzurlaub und sicher nicht unsere letzte Burgentour. Danke an den weltbesten Urlaubsplaner, der glücklicherweise mein Ehemann ist! Fazit: Man muss nicht immer nach Schottland fahren, um alte Gemäuer anzuschauen 🙂 Wir haben ein Permakulturseminar bei der PIA besucht. Herr K. war anfangs ziemlich skeptisch. Das erste schöne Wochenende im Jahr, und wir verbringen die Tage drinnen und lassen uns mit Theorie berieseln, anstatt selbst …

Was für ein Start!

Na, wie seid Ihr ins in neue Jahr gestartet? Wir haben der Jahreswechsel gemütlich in Stuttgart verschlafen. Aber als wir gehört haben, dass in Lindau das üble Schneechaos ausgebrochen ist, sind wir schnell zurückgefahren. Und tatsächlich! Wir konnten nicht einmal auf unseren Parkplatz fahren. Nicht, weil der Parkplatz nicht geräumt war, sondern weil der Weg dahin unpassierbar war. Nur mit Nachbarschaftshilfe war es am Sonntagabend dann möglich, doch noch zum Haus hinzufahren. Zum Glück, sonst hätten wir mit dem ganzen Gepäck ganz schon alt ausgesehen. Oder halt: noch älter 🙂 So romantisch diese Winterlandschauft aussieht, im Garten hat der Schnee einen ganz schönen Schaden angerichtet. Im Foto seht ihr links neben dem Gartenhäusle das zusammengekrachte Kiwi-Gestell. Nicht im Bild der Quittenbaum, der in der Mitte auseinandergebrochen ist. Der kleine Birnbaum sieht auch nicht gut aus. O je. Das ganze Ausmaß werden wir erst sehen, wenn der Schnee wieder weg ist. Aber alles Jammern hilft nix, auf gehts! Jetzt ist erst wieder eine neue Runde Schneeschippen angesagt. Ein gutes 2019 und fröhliches Schneeräumen allerseits wünscht Euch …