Monate: Oktober 2014

Neulich in Stuttgart

Letzte Woche habe ich ein paar Tage in Stuttgart verbracht. Der Plan war, wenigstens dort mit dem Ausmisten anzufangen. Aber, naja. Immerhin habe ich meine Bücher sortiert und mich auch von einigen getrennt. Ich habe sie an Momox verkauft, was eine super Einrichtung ist, wie ich finde. Aber trotzdem: Überlegt Euch gut, was Ihr kauft — irgendwann müsst Ihr es doch wieder loswerden. Und das kostet viieeel mehr Energie als die Anschaffung. ISBN-Nummer eingeben, Bücher einpacken, Paketaufkleber als PDF auf einem Stick speichern und zum Copyshop laufen, weil im Drucker die Tinte eingetrocknet ist, das schwere Paket zur Hermesstation schleppen… Kein Wunder, dass es mir danach schon wieder gereicht hat 🙂 So habe ich mich dann auch den schöneren Dingen gewidmet: Freunde im Café getroffen und lange geratscht. Riesenseifenblasen auf dem Schloßplatz bewundert und mich über die lachenden Gesichter der Menschen gefreut. Ins Kino gegangen: Coming In — Auch wenn alle Klischees aufgetischt werden und der Plot sehr vorhersehbar ist, fand ich den Film echt lustig. Einen Spaziergang entlang meiner alten Strecke zur Arbeit gemacht …

Kiwiernte

Gestern haben wir die ersten Kiwis geerntet. Sie sehen aus wie aus dem Supermarkt, oder? Wahrscheinlich gibt es einfach noch keine einheimischen Schädlinge, die den Kiwis was anhaben können. Meine bescheidene Gärtnererfahrung sagt mir nämlich, dass alles andere gerne von irgendwas gefressen wird. Nur die Kiwis sehen noch unberührt aus. Aber wir wollen mal den Tag nicht vor dem Abend loben, bevor wir wissen wie sie innen aussehen. Die haarigen Freunde müssen nämlich noch einen Monat lagern, bevor man sie essen kann. Ich werde berichten! Yesterday we harvested our first kiwis. They look like from the supermarket, don’t they? Probably there isn’t a local pest yet to damage kiwi. That is to say my humble gardening experience tells me, everything else gets eaten by something. Everything but kiwi. But we won’t count the chickens before they hatch. Let’s wait how our kiwi look from the inside. The hairy friends have to be stored for a month befor you can eat them. I’ll give you report!  

Aus eins mach drei

…oder vier oder fünf. Auf dem Bild: Quittengelee, Quittensirup und Quittenbrot. Nicht auf dem Bild: Quittenkuchen und Quittenstreusel. Es sind schon erstaunliche Früchtchen, diese Quitten. Bei uns vor dem Haus steht ein kleiner alter wackliger Baum, der dieses Jahr aber sehr viele Früchte hatte. Und die haben mich beim Verarbeiten ganz schön in Schwitzen gebracht. Zum Glück hatte ich Hilfe. Danke Mama für Deine Unterstützung! …or four or five. On the picture: quince-jelly, quince-sirup, quince-so called-bread. Not on the picture: quince-cake and quince-crumble. Astonishing fruit, these quince. In front of our house, there is an old small shaky tree, which had a lot of fruit this year. Processing them caused me some perspiration. But I was lucky to have had some help. Thank you Mama for your assistence! P.S. Zufällig haben wir neulich in eine Sendung über Quitten reingezappt: Nämlich diese. Ganz interessant. Diese Quitten konnten sogar sprechen. Das können unsere noch nicht 😉 Aber wir haben jetzt die Vermutung, dass es sich bei unseren Quitten um Baumwollquitten handeln könnte.

U

Schnell zwischen Kuchenbacken und Quittenverarbeiten ein kleines Band mit U’s bestempeln. Ein spezieller Touch für mein Ursula-Jäckchen, das immer noch darauf wartet, endlich fertiggemacht zu werden. Quickly between cakebaking and processing quinces, stamping a little ribbon with u’s. A personal touch to my Ursula cardigan, which is still waiting to be finished.  

Seefarben oder wie bleibe ich in Bewegung

Mit Sport haben wir es nicht so bei Milchbutterkäse. Um mir trotzdem ein tägliches Minimum an Bewegung zu verschaffen, versuche ich jeden Tag irgendwo an den See zu radeln und ein Foto zu knipsen. Die Farben vom See haben mich schon immer fasziniert und jetzt werde ich untersuchen, ob sie tatsächlich jeden Tag anders sind. Das Ergebnis ist dann auf Instagram zu sehen. Heute habe ich allerdings schon mal geschwänzt. We are not so much into sports here at Milchbutterkäse. To get a minimum of movement however, I try cycle down to the lake every day and take a picture. I was always intrigued by the ever changing colours of the lake and now I examine if they are really different every day. The results are visible at instagram. Today I skipped though.

Brot

Seit einiger Zeit gibt es im Hause Keller fast nur noch selbsgebackenes Brot. Und zwar immer das gleiche: Das Basic Country Bread aus der Tartine Bäckerei in San Francisco. Genau, ausgerechnet ein amerikanisches Rezept hat es mir angetan! Es ist ein Weizensauerteigbrot ohne Schnickschnack. Mehl, Wasser, Salz, Zeit — mehr braucht man nicht. Ich habe geübt und geübt, und so langsam habe ich raus, wie es für mich am besten funktioniert.

Wieder da!

So, Milchbutterkäse ist aus dem Urlaub wieder zurück. Wir haben uns gut erholt und die ruhige Zeit und die Bratwürste in der Fränkischen Schweiz sehr genossen. Vielen Dank nochmal an unsere Herbergsfamilie! Schön war’s! Milchbutterkäse is back from vacation. We are relaxed and enjoyed a wonderful time in Franconian Switzerland. Another big thank you to our hosting familiy. It was great!