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Erfolgsmeldung!

Mich hat der Ehrgeiz gepackt. Das passiert selten, aber wenn es passiert, dann kommt mir besser niemand in die Quere! Zum ersten Mal war es der Fall, als ich Fahrradfahren gelernt habe. So wird es zumindest berichtet. Während meiner Schulzeit hat der Ehrgeiz dann stark nachgelassen, aber das ist eine andere Geschichte. Die aktuelle Herausforderung war: der Hosen­grund­schnitt. Uaaah. Immer wieder habe ich versucht, einen passenden Hosenschnitt für mich aufzustellen. Und jedes Mal habe ich irgendwann aufgegeben. Die unvollendeten Stücke liegen auf dem Hosenfriedhof aka auf dem Boden irgendwelcher vergessener verstaubter Schachteln. Aber diesmal habe ich es durchgezogen. Ich habe getüftelt, probiert, geändert, geflucht und mich vor dem Spiegel verrenkt, aber jetzt bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Um nicht zu sagen, ich bin ein bisschen stolz. Ok. Sehr stolz! TaDaa! Das bin ich in meiner Probehose. Na, was sagt Ihr? Es ist zwar nur eine Probehose. Aber es ist die Mutter aller Hosen, die da bald kommen werden. Stay tuned!

SuccessS

Heute mal ein Beitrag aus der Kategorie Erfolgsmeldungen! Erstens ist es uns zum ersten Mal gelungen, den schönen Zierlauch großzuziehen, den wir schon so oft in anderen Gärten bewundert haben. Herr K. hat letztes Jahr aus Amsterdam drei (hihi) »Lauchzwiebeln« mitgebracht, und siehe da, die Schnecken waren uns gnädig. Uns freuts und die Bienen auch. Die zweite Erfolgsmeldung, auf die ich ganz besonders stolz bin: Ich habe die Website endlich und gerade noch rechtzeitig zur neuen Datenschutzgrundverordnung auf https umgestellt. Zu sehen am grünen Schloß in der Browser-Adresszeile. Es kam mir vor wie eine Operation am offenen Herzen, und es hat mich ganz schön Überwindung gekostet. Aber es ist gelungen! Für jemanden, der keine Ahnung von der Materie hat, würde ich sagen: Gut gemacht! Das wollte ich nur kurz sagen.

Improvisation 2.0

…oder das Weihnachtswunder von Lindau. Seit geraumer Zeit haben wir keine Küche. Jedenfalls nicht das, was in einem guten Haushalt als Küche zählt. (Nicht dass das unbedingt unser Maßstab wäre 🙂 ) Wir können dort kochen und essen und was sonst noch dazugehört, aber eine Komfortzone ist es nicht gerade. Eher ziemlich improvisiert. Und wie jeder weiß: solche Provisorien halten ewig. Selber sieht man das Chaos nach einiger Zeit nicht mehr. Aber irgendwann kommt Weihnachten und man bekommt Besuch und spätestens dann möchte man es doch irgendwie ordentlich haben. Und jetzt kommt – tadaa – Improvisation 2.0 ins Spiel! Warum wir noch nicht früher drauf gekommen sind, weiß ich nicht, aber unser neues System ist genial. Jedenfalls für alle, die keine Küche haben. Ich bin total begeistert. Man nehme: Einen Biertisch als Arbeitsfläche (den hatten wir schon vorher), Eurokisten in verschiedenen Größen und passende Rollgestelle dazu (in unserem Fall vom Obi). Und damit man weiß, was sich in den Kisten befindet, schreibt man es mit einem Kreidemarker drauf. Easy! So sieht es in der Gesamtansicht …

Schnitzen und Stempeln

Letztes Wochenende habe ich einen wunderbaren Stempelschnitz-Workshop besucht. Ich wollte einfach einmal etwas Neues ausprobieren, und warum dann nicht gleich von den Besten lernen? Deshalb habe ich spontan zugeschlagen als ich gesehen habe, dass die tolle Tinee Häcker von Siebenmorgen einen Workshop anbietet. Und was soll ich sagen, es hat sich voll gelohnt! Es war eine sehr sympathische Damenrunde, alles war ganz liebevoll für uns Schülerinnen vorbereitet und wir haben super Tipps bekommen. Stempelschnitzen ist gar nicht so schwierig und bietet un.ge.ahnte Möglichkeiten! Außerdem macht es Riesenspaß mit dem Messer durch die Gummimatte zu pflügen. Jedenfalls mir ging es so. Das werden definitiv nicht meine letzten Stempel gewesen sein. Vielen Dank liebe Tinee für den inspirierenden Nachmittag! Deine Workshops kann ich nur wärmstens weiterempfehlen! Nur das Stempeln muss ich wohl noch üben. Aber bei Briefmarken sind ja auch die Fehldrucke am wertvollsten, oder nicht?

Die neue Müllstation

So. Heute kann ich endlich mal wieder ein selbstgemachtes Projekt vorstellen! I proudly present: Unsere neue Müllstation! Tadaaa! Das Recycling Konzept hier in Lindau ist anders. Es gibt hier nämlich keinen gelben Sack, sondern einen grünen. In den grünen Sack dürfen aber z. B. keine Dosen. Die muss man extra sammeln. Und für den grünen Sack gibt es auch keinen Abholservice oder bestimmte Tonnen, nein, den grünen Sack muss man eigenhändig zum Wertstoffhof bringen. Alle anderen Sachen (bis auf den Restmüll natürlich) bringt man zum Container. Eigentlich finde ich das auch gut so. Da liegen nicht schon eine Woche vorher die gelben Säcke auf der Straße und verschandeln das Stadtbild. Auf der anderen Seite ist es natürlich mühsam. Aber hey, wir produzieren den Müll ja auch dann finde ich etwas Anstrengung für die Entsorgung auch angemessen. Bis jetzt hatten wir für die verschiedenen Sammlungen keinen richtigen Platz. JETZT gibt es einen Beutel für B&G (Blech und Glas), P (Papier) und GS (grüner Sack). Und so hab ich’s gemacht: Schöne Schriften suchen und die gewünschten Buchstaben …

U

Schnell zwischen Kuchenbacken und Quittenverarbeiten ein kleines Band mit U’s bestempeln. Ein spezieller Touch für mein Ursula-Jäckchen, das immer noch darauf wartet, endlich fertiggemacht zu werden. Quickly between cakebaking and processing quinces, stamping a little ribbon with u’s. A personal touch to my Ursula cardigan, which is still waiting to be finished.