Heute werfe ich mal eine Frage in den Raum, die mich schon lange umtreibt. Wie hält man sein Zuhause ordentlich und sauber und zwar mit minimalem Aufwand? Hier sind die Rahmenbedingungen: Unser Haus steht direkt an einer viel befahrenen Straße. Wir teilen unser Heim mit Spinnen und — zumindest im Moment — Marienkäfern. (Warum geht ihr nicht einfach raus zum Spielen, verdammt?) Mein Mann hat einen Beruf, dessen zweiter Vorname »Staub« ist. Eines von zwei Familienmitgliedern hat lange Haare. Andererseits: Auf einer Skala zwischen putzlappenschwingender Wirbelwind und totale Flaute würde ich mein Energielevel eher so unter »Sanfte Brise« einordnen. Das Ergebnis dieser Gleichung ist schnell berechnet: Der Dreck ist schneller als ich. Für diese Erkenntnis muss man kein Mathegenie sein. Ich habe einfach keine Chance. Nullkommanull. Aber wie zum Teufel machen das andere?! Das frage ich mich spätestens immer dann, wenn ich im Internet irgendwelche Haustouren sehe, von Leuten, die auch viel arbeiten, die eine große Familie haben, meistens noch mit Hund oder Katze oder beides, die gesunde Mahlzeiten zubereiten, dabei wie aus dem Ei …