Urlaub
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Urlaub 2018

Uiuiui. Die Beiträge hier werden auch immer seltener. Aber was soll ich sagen, so ist das eben. Umso schöner, dass mal wieder was kommt! Letzte Wochen waren wir im Urlaub. Unser Jahresurlaub 2018: Eine Woche London. Nachdem wir letztes Jahr auf der Durchreise nur einen Tag in London waren, wollten wir noch einmal mehr Zeit für diese tolle Stadt haben.

Und so sind wir wieder mit dem Eurostar via Stuttgart-Brüssel nach London gebraust. Auch wenn Zugfahren immer ein kleines Abenteuer ist und man nie genau weiß, ob alles klappt, ist mir das Reisen mit der Bahn doch viel lieber als mit dem Flugzeug.

Irgendwann war mir meine Kamera zu schwer immer mitzuschleppen, deshalb habe ich nicht besonders viele Fotos gemacht. Trotzdem hier ein paar Eindrücke unserer wichtigsten Stationen:

Erste Station: Victoria & Albert Museum: Ocean Liners. Die Ausstellung war ganz interessant, aber was ich noch besser finde ist der Mumseumsshop 🙂

Am gleichen Tag waren wir auch noch im Natural History Museum. Dort hatten wir nur noch Zeit für die Dinosaurier. Aber es hat sich gelohnt!

Ein echter Dinosaurier!

Ein riesiges Walskelett.

Sonntags ist bekanntlich Markttag. Wir haben uns für die Columbia Road entschieden. Columabia Road Flower Market:

Dann haben wir im Tower of London einen ganzen Tag verbracht.

Wie im Mittelalter.

Einer der berühmten Tower-Raben.

Der Martin vor dem Martin Tower

Im Roundhouse war gerade ein Zirkusfestival und wir haben uns »The relentless unstoppable human machine« von den Pirats of the Carabina angeschaut. Das war auch sehr schön.

Aber mein persönliches Highlight war The little Matchgirl im Sam Wanamakers Playhouse. Das ist genau meine Art von Theater! Verspielt, ein bisschen albern, lustig und traurig zugleich. Die Vorstellung wurde außerdem nur mit Kerzen beleuchtet! Eben wie zu Shakespeares Zeiten. Das war richtig, richtig toll.

Dann waren wir noch in der National Gallery
Auch ganz schön beeindruckend die alten Meister. Von Caravaccio bis Van Gogh. Und überhaupt, diese riesigen Räume!

Die Whitechapel Gallery war quasi in unserer Nachbarschaft. Dort haben wir uns die Mark Dion Ausstellung angeschaut. Sehr lustig fand ich die Vogelbibliothek: Eine große Voliere mit echten Zebrafinken, die auf die ganzen Vogelbücher und diversen Ausrüstungsgegenstände kacken.

Die Tate Modern durfte natürlich auch nicht fehlen. Jetzt hätte ich gerne ein Gerhard Richter Gemälde als Teppich. Gibt’s so was?

Unser weitester Ausflug ging nach Wembley. Dort waren wir bei Arcade Fire in der Wembley Arena. Das war auch ein ganz großartiges Konzert, auch wenn wir vom Rumlaufen etwas müde und froh um unsere Sitzplätze waren. Wir werden halt älter.

Fazit: Eine Woche reicht für London natürlich lange nicht. Andererseits spüre ich meine Beine immer noch. Also lieber kleine Häppchen machen und ein anderes Mal wieder kommen.

Um das London Feeling noch ein bisschen zu bewahren, lese ich gerade den vierten Teil von Rivers of London: Broken Homes
Das ist eine Fantasy-Krimireihe, die sehr viel Spass macht und die viel London-Flair verbreitet. Bis zur nächsten Reise muss das reichen.

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