…oder das Weihnachtswunder von Lindau.
Seit geraumer Zeit haben wir keine Küche. Jedenfalls nicht das, was in einem guten Haushalt als Küche zählt. (Nicht dass das unbedingt unser Maßstab wäre 🙂 ) Wir können dort kochen und essen und was sonst noch dazugehört, aber eine Komfortzone ist es nicht gerade. Eher ziemlich improvisiert. Und wie jeder weiß: solche Provisorien halten ewig. Selber sieht man das Chaos nach einiger Zeit nicht mehr. Aber irgendwann kommt Weihnachten und man bekommt Besuch und spätestens dann möchte man es doch irgendwie ordentlich haben. Und jetzt kommt – tadaa – Improvisation 2.0 ins Spiel!
Warum wir noch nicht früher drauf gekommen sind, weiß ich nicht, aber unser neues System ist genial. Jedenfalls für alle, die keine Küche haben. Ich bin total begeistert. Man nehme: Einen Biertisch als Arbeitsfläche (den hatten wir schon vorher), Eurokisten in verschiedenen Größen und passende Rollgestelle dazu (in unserem Fall vom Obi). Und damit man weiß, was sich in den Kisten befindet, schreibt man es mit einem Kreidemarker drauf. Easy!
So sieht es in der Gesamtansicht aus:
Was die Beschriftung angeht bin ich ganz dem Motto meines neuen Skillshare-Buddys James Victore gefolgt: Feck Perfuction! Nix mit schnörkeligem Handlettering, ha! Da macht es auch nichts, dass es die niedrigen Kisten nur in grau und die Rollwägen nur in blau gibt. Also ich finde unsere neue Küche großartig.
Dass es keine Vorher-Nachher-Bilder gibt ist Absicht 😛
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